Das bewegt Unternehmer.

Unser Anliegen ist es, Unternehmen gut von einer Generation an die andere weiterzugeben – und Spaß dabei zu haben. Wir sind die richtigen Sparringspartner für folgende Fragen, die Unternehmer beschäftigen:

  • Wer soll mein Unternehmen übernehmen?

  • Wie organisiere ich die Übergabe?

  • Wie läuft die Nachfolge am besten ab?

  • Sind meine Nachfolger geeignet und wie werden sie am besten für die Aufgabenstellung qualifiziert?

  • Was ist „fair“ und was ist „angemessen“?

  • Wie bin ich finanziell in meiner Altersvorsorge gut aufgestellt – ohne das Unternehmen?

  • Was tue ich unternehmerisch, wenn ich das Unternehmen nicht mehr habe?

Bei diesen und weiteren Fragestellungen begleiten wir Sie gerne.

Nachfolge.

Die Unternehmensnachfolge ist eine im Unternehmerleben einmalige Fragestellung, in der sich die Sphären Familie und Unternehmen überschneiden. Betriebswirtschaftliche, emotionale, steuerliche und rechtliche Aspekte müssen dabei besonders beachtet werden. Hierdurch kann eine Übergabe rasch zu einer komplexen Fragestellung werden, die alleine schwierig zu bewältigen ist.

Bei diesem wertvollen Unterfangen, in dem es um Ihre Familie und Ihr Unternehmen geht, beraten wir Sie sehr individuell und mit hoher fachlichen Expertise und Einfühlungsvermögen. Die Begleitung Ihrer Übergabe oder Übernahme wird von uns durch verschiedene Formate unterstützt.

Eigentümerstrategie.

Um ein Familienunternehmen langfristig erfolgreich zu führen, ohne die persönlichen Ziele aus den Augen zu verlieren und dabei gleichzeitig den Familienfrieden zu bewahren, bedarf es einer

als Verbindung der langfristigen Ziele mit dem operativen Tagesgeschäft.

… obwohl der enge Familienkreis für den Unternehmer sehr bedeutend ist, versäumen es viele Unternehmerfamilien, Regeln zum Umgang miteinander schriftlich festzulegen, um damit Konflikten vorzubeugen. In friedlichen Zeiten ist es sehr viel einfacher, Regeln aufzustellen.

die gleichermaßen vor Inflation und Deflation schützt und den Vermögenserhalt genau definiert. Gleichzeitig beinhaltet sie eine sinnvolle Organisationsstruktur für die Steuerung des Familienvermögens sowie die finanzielle Absicherung des Unternehmers unabhängig vom Unternehmen.

die maßgeblich die Work-Life-Balance sowie die Gestaltung der Rollen der handelnden Personen prägt und zu einem schlüssigen Gesamtbild verbindet. Zu Beginn unserer Beratungsaufträge beobachten wir meist eine hohe Diskrepanz zwischen der Arbeitszeit eines Unternehmers und seiner Einschätzung zur Bedeutung seiner Work-Life-Balance als Faktor für den Unternehmenserfolg.

Erben & Vererben.

Ein Thema mit vielen individuellen und sehr komplexen Fragestellungen – und ein hochemotionales Thema.

Eine allgemeine Gerechtigkeit gibt es nicht bei diesem Thema. Jeder hat bei der Beurteilung von Gerechtigkeit seine persönliche innere Goldwaage. Im Endeffekt entscheidet die innere Goldwaage des Unternehmers, was aus seiner Sicht gerecht ist.

In unserer Zusammenarbeit legen wir, bildlich gesehen, die inneren Goldwaagen aller Familienmitglieder übereinander und versuchen in einem moderierten Prozess, alle mit auf den Weg zu nehmen.

Der Vier-Phasen-Prozess der Nachfolge.

Jede Nachfolge läuft in vier Phasen ab. Die Dauer der einzelnen Phasen und die Gewichtung einzelner Themen ist für jedes Unternehmen individuell. Aus der Praxis heraus haben wir die Struktur des anwendungsorientierten „Vier-Phasen-Modell der Nachfolge“© entwickelt. In jeder Phase gibt es emotionale, steuerliche sowie rechtliche Aspekte, die es zu beachten und zu koordinieren gilt. Wir haben alle Phasen im Blick und begleiten Sie durch den gesamten Prozess.

Jede Nachfolge ist individuell. Allen Nachfolgen sind jedoch vier Phasen gleich, in denen der Nachfolgeprozess abläuft. Die Dauer der einzelnen Phasen und die Gewichtung der Themen ist in jedem Unternehmen unterschiedlich. Aus der Praxis hat sich die Struktur eines anwendungsorientierten 4-Phasen-Modells für ein Nachfolgemanagement entwickelt, das alle Generationen miteinschließt. In jeder Phase gibt es emotionale, betriebswirtschaftliche, steuerliche sowie rechtliche Aspekte, die es zu beachten und koordinieren gilt.

Zu Beginn einer Nachfolgeberatung steht die Erarbeitung einer Gesellschafter-Charta mit allen Beteiligten der Unternehmerfamilie. Diese schließt einen Meilensteinplan der Nachfolge ein. Gemeinsam werden Dauer und Inhalte jeder Phase festgelegt und in den Lebensplan jedes Einzelnen der Familie integriert.

Phase 1: Vorbereitung

Diese Phase widmet sich der Vorbereitung außerhalb des Familienunternehmens der möglichen Nachfolger. Neben der gezielten Berufs- oder akademischen Ausbildung sind externe Erfahrungen durch adäquate Praktika oder berufliche Tätigkeiten in anderen Branchen und Unternehmenskulturen wesentlich. Der Fokus wird dabei auf die Aneignung von Kompetenzen für eine mögliche Führungsrolle und die Persönlichkeitsentwicklung gerichtet.

Die Nachfolger werden sich in dieser Phase darüber klar, ob sie generell zur Übernahme einer Führungsrolle und speziell an einer Tätigkeit in dieser Branche motiviert sind.

Der Inhaber ist in der Rolle des Coaches, der lenkt, leitet und als Sparringspartner dient. Nachfolger sind in der Rolle der Lernenden, die möglichst viele Erfahrungen machen sollen. (Meist sind die Nachfolger noch auf wirtschaftliche Unterstützung des Unternehmers angewiesen.)

Phase 2: Verlobung

Nun gilt es in der Verlobungs-Phase, Erfahrungen im Unternehmen zu sammeln und eigene Bereiche zu gestalten. Die Phase gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil ist es wichtig, dass Nachfolger eigenständig in einem eigenen Bereich Erfolge und Misserfolge durchleben können, z.B. der Aufbau eines Geschäftsbereiches, einer Niederlassung oder einer neuen Produktlinie. Im zweiten Teil schließt sich idealerweise eine verantwortliche Position in einer Stabsstelle an, in der die Nachfolger Einblicke in die gesamte Steuerung und Führung des Unternehmens bekommen, z.B. in einem Digitalisierungsprojekt oder dem Controlling.

Der Unternehmer und die Nachfolger haben ab dieser Phase immer zwei Rollen, die sie beachten. Die familiäre Rolle (Vater oder Mutter bzw. Sohn oder Tochter) und die unternehmerische Rolle (Chef oder Gesellschafter bzw. Mitarbeiter). Nachfolger stehen durch ihr Gehalt wirtschaftlich auf eigenen Beinen und sollten ohne Zuschuss ihren eigenen Lebensunterhalt decken können. Eine Möglichkeit, die Gesellschafterrolle zu erfahren, kann die Übertragung von Minderheitsanteilen an der Familiengesellschaft in dieser Phase sein.

Phase 3: Interregnum

Das ist die Zeit für die Übertragung des Führungswissens an die Nachfolger. Das Unternehmen wird zeitlich befristet (ca. 3 Monate bis höchstens ein Jahr) von einer Doppelspitze aus Übergeber und Nachfolger bzw. Übergeber und dem Führungsteam aus Nachfolgern geleitet. Alle Beteiligten sind gleichberechtigte Geschäftsführer und ihr Agieren ist von Transparenz geprägt. Ziel dieser Phase ist, dass der eine den anderen ersetzt und nicht, dass ein Dreamteam von „jung und erfahren“ geschaffen wird. Diese Phase ist für die Beteiligten und Mitarbeiter die schwierigste Phase, da transparent kommuniziert und Entscheidungen geschlossen getroffen werden müssen, damit es eine klare Richtung für Mitarbeiter gibt.

In die „Nach-Übergabe“ Phase hinein muss insbesondere die Rolle und Verantwortung der tätigen versus nicht-tätigen Gesellschafter geregelt sein.

Am Ende dieser Phase geht die Mehrheit der Stimmanteile auf den oder die Nachfolger über.

Phase 4: Nach-Übergabe

In dieser Phase ist die Rolle des Übergebers hinsichtlich seiner Informations- und Mitspracherechte geklärt und der Nachfolgeprozess ist zum größten Teil abgeschlossen. Um seine unternehmerische Energie nach der Übergabe einzusetzen, ist es gut, ein unternehmerisches Tätigkeitsfeld zu finden z.B. als Businessangel. Bedeutend ist es im Kopf zu behalten, dass ein Unternehmer ein Unternehmer(typ) bleibt, egal ob mit oder ohne Unternehmen.

Der Unternehmer ist jetzt in der Rolle eines Beraters ggf. im Beirat oder Aufsichtsrat. Der oder die Nachfolger sind nun vollumfänglich in der Rolle der Unternehmers bzw. Chefs.

Generell kann man für die Nachfolgebegleitung sagen, dass die Übergänge von Phase zu Phase klar gestaltet werden müssen, um Spannungen zu vermeiden. Wichtig ist der Detaillierungsgrad der einzelnen Nachfolgestationen, konkrete Ziele und Maßnahmen müssen gefasst sein. Manches scheint selbstverständlich und scheitert dann am Detail, weil es unterschiedlich verstanden oder ausgelegt wird. Regelmäßige Überprüfungen des Zeitplanes stellen sicher, dass der Zeitplan noch zur Familie passt, z. B. in Bezug auf die Ausbildung der Nachfolger oder in steuerlicher Hinsicht.

PHASE 1

VORBEREITUNG
  • Identifikation des Nachfolgers
  • Nachfolger-Ausbildung
  • Willensbildung
  • Ext. Berufserfahrung

PHASE 2

VERLOBUNG
  • Position im Unternehmen
  • Eigene Erfolge erzielen
  • Fachkompetenzen beweisen
  • Sicherheit gewinnen

PHASE 3

INTERREGNUM
  • Zeitlich befristete Doppelspitze
  • Mandate mit höchster Verantwortung
  • Völlige Transparenz

PHASE 4

NACH-ÜBERGABE
  • Klärung der Informationsrechte
  • Nach-Unternehmertum
  • Nachfolger = Unternehmer
  • Übergeber = Beirat

Beratung für den Unternehmer.

Sie beraten Ihre Mitarbeiter und Familienmitglieder – wer berät Sie?

Als Unternehmer stehen Sie oft allein vor schwierigen Entscheidungen wirtschaftlicher, personeller oder persönlicher Natur.

In den verschiedenen Bereichen Ihrer Familie, Ihrem Vermögen, Ihrer Person und Ihrem Unternehmen gibt es Fragestellungen, die nicht selten alle Bereiche tangieren. Bedeutend ist eine klare Ausrichtung und Strategie in all diesen Bereichen.

„Die professionelle, individuelle und persönliche Beratung durch Frau Vera Knauer führten zur erfolgreichen Bewältigung der großen Herausforderung bei der Nachfolgeregelung in unserer Unternehmensgruppe.“

Jonas Zimmer, Zimmer GmbH

„Unsere komplette Familie wurde in den professionell und einfühlsam moderierten Entscheidungsprozess über die Zukunft unseres Familienunternehmens einbezogen.“

Walter Trummer, carriere & more

„Besonders hilfreich im Beratungsprozess war die jahrzehntelange Erfahrung in der Beratung von Familienunternehmen und die tiefe Kenntnis ihrer Besonderheiten.“

Mathias Hevert, Hevert Arzneimittel

FAMILIENUNTERNEHMEN
UNSERE DNA

Reden wir jetzt.